
Seine Regierungspartei, die People's Progressive Party, erzielte bei der Parlamentswahl 55 Prozent der Stimmen, wie die Wahlbehörde mitteilte. Auf Platz zwei landete demnach mit rund 25 Prozent die neu gegründete Partei eines Milliardärs. Das Wahlsystem sieht vor, dass die Partei mit den meisten Sitzen in der Nationalversammlung automatisch den nächsten Präsidenten stellt.
Dank riesiger Ölvorkommen verzeichnet Guyana seit Jahren eine der weltweit höchsten Wirtschaftswachstumsraten. Einem Bericht der Interamerikanischen Entwicklungsbank zufolge lebt allerdings mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Armut. Zudem steht das Land im Grenzstreit mit Venezuela, das Ansprüche auf die zu Guyana gehörende ölreiche Region Essequibo erhebt.
Diese Nachricht wurde am 08.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.