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Habeck setzt angesichts drohender EU-Strafzölle auf chinesische E-Autos auf Verhandlungen mit China

Bundeswirtschaftsminister Habeck setzt angesichts drohender EU-Strafzölle auf chinesische E-Autos auf Verhandlungen mit China.

    Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht auf einer Podiumsdiskussion
    Will keinen Handelskrieg mit China: Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz (Bernd von Jutrczenka / dpa / Bernd von Jutrczenka)
    Entscheidend sei, dass man miteinander spreche, sagte der Grünen-Politiker am Rande einer Veranstaltung in Berlin. Zölle seien als politisches Mittel immer nur Ultima Ratio und häufig der schlechteste Weg.
    Die EU-Kommission droht mit hohen vorläufigen Strafzöllen auf E-Autos aus China. Ob die Zölle von bis zu 38,1 Prozent tatsächlich gezahlt müssen, hängt den Angaben zufolge davon ab, ob mit China eine andere Lösung gefunden werden kann. Die EU-Kommission hat seit dem vergangenen Herbst untersucht, ob Hersteller von E-Autos in China von wettbewerbsverzerrenden Subventionen profitieren.
    Diese Nachricht wurde am 12.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.