
Das Verfahren müsse seiner Ansicht nach neu aufgesetzt werden, sagte Ressortchef Habeck bei einem Besuch in Kiel. Der Anschein einer Vorteilsnahme sei nicht auszuschließen, führte der Grünen-Politiker aus. Das habe man dem Aufsichtsrat des bundeseigenen Unternehmens so mitgeteilt. Die Beratungen dort liefen jetzt.
Es geht um die Besetzung des Geschäftsführerpostens bei der "Dena". Den Zuschlag hatte der Trauzeuge von Habecks Staatssekretär Graichen erhalten. Graichen war Mitglied einer Findungskommission zur Neubesetzung. Graichen bedauerte sein Vorgehen und sprach von einem Fehler.
Diese Nachricht wurde am 30.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.