
In seiner Rede erklärte Habeck, er bewerbe sich dafür, weiter Verantwortung für die Partei und die Menschen in Deutschland tragen zu können. Wenn es die Partei bei der Wahl ganz weit trage, dann auch ins Kanzleramt, betonte er. Habeck sprach sich für eine Reform der Schuldenbremse aus. In das Land sei zu wenig investiert worden. Seine Partei werde die Wirtschaft erneuern, indem Zukunftstechnologien im Land gehalten werden würden. Habeck ist einziger Bewerber als Spitzenkandidat, den führende Parteivertreter auch als "Kanzlerkandidaten" bezeichnen. Das Wort taucht allerdings im entsprechenden Antrag des Grünen-Vorstands nicht auf. Den Wahlkampf soll er als Duo mit seiner Parteikollegin Baerbock führen.
Gestern waren auf dem Parteitag die scheidende Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Brantner, und der Bundestagsabgeordnete Banaszak als neue Vorsitzende gewählt worden.
Diese Nachricht wurde am 17.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.