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Gegen Protektionismus
Habeck wirbt in den USA für ein gemeinsames Wachstum

Bundeswirtschaftsminister Habeck hat in den USA für weniger Protektionismus und mehr transatlantische Zusammenarbeit geworben.

    Robert Habeck spricht zu Pressevertretern und wird dabei von einer Handykamera gefilmt
    Bundeswirtschaftsminister Habeck bei einem Pressestatement auf dem militärischen Teil des Flughafens "Willy Brandt" (Archivbild) (picture alliance / dpa / Soeren Stache)
    Auch unter dem amtierenden US-Präsidenten Biden gebe es leider Abschottungstendenzen, sagte der Grünen-Politiker in Washington. Am Ende würden aber beide Seiten profitieren, wenn es gelänge, die beiden großen Wirtschaftsräume gemeinsam zu entwickeln. Als er auf eine mögliche Wiederwahl des Ex-Präsidenten Trump angesprochen wurde, sagte Habeck, er wolle den Wahlkampf in den USA nicht kommentieren. Rückblickend könne er aber sagen, dass Trump alle Kooperationsformate "kaputt gehauen" habe. Das könne nicht im Interesse der Amerikaner sein. Nationalismus schade der Wirtschaft, dem Frieden und den Menschen.
    Diese Nachricht wurde am 07.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.