Freitag, 17. Mai 2024

Archiv


Haben Sie Feuer?

Ein Riss geht durch Deutschland. Er verläuft quer durch alle politischen Lager, gesellschaftlichen Schichten oder Altersgruppen und treibt sogar einen Keil zwischen Menschen, die im Grunde einander von Herzen zugetan sind: Beim Thema Rauchen hört die Freundschaft auf, seitdem auch hier die Luft für Anhänger des blauen Dunstes Zug um Zug dünner wird.

Von Beate Ziegs | 26.05.2007
    Die Verbissenheit, mit der die Debatte oft geführt wird, ist umso erstaunlicher, als dass Nichtraucherschutz in vielen Bereichen längst selbstverständlich ist. In Autobussen, Flugzeugen, auf den meisten Bahnhöfen oder in zahlreichen Behörden und Firmen darf nicht geraucht werden. Warum also gleich in die Luft gehen, wenn die rauchfreie Zone auf Kneipen und Restaurants ausgedehnt werden soll? In anderen Ländern - sogar im verregneten Irland - trifft man sich doch auch zum geselligen Drogenkonsum draußen vor der Tür.

    Auch wenn zweifelsfrei feststeht, dass nicht erst der Konsum von Zigaretten, sondern bereits das Einatmen des Rauches schädlich ist, handelt es sich nach Ansicht des Kulturwissenschaftlers Claus-Marco Dieterich bei der Kontroverse zwischen Rauchern und Nichtrauchern um einen Stellvertreterkonflikt, bei dem nur vordergründig Fragen der Gesundheit verhandelt werden. Im Kern gehe es um die Ambivalenz zwischen individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung als den beiden zentralen konkurrierenden Werten, die das Leben in einer Risikogesellschaft prägen. In Verruf gerate mit der Verurteilung des Tabaks und des Rauchens jedoch auch das Genussverhalten an sich. Nach Meinung des Kulturtheoretikers Norbert Elias wiederum lässt sich der Status quo einer Zivilisation unter anderem an der Kontrolle und Meisterung des menschlichen Genusstriebes messen. Ein Anachronist also, wer die Verflüchtigung des Zigarettenqualms nicht als einen gewaltigen Zivilisationsschub begreift! Aber welche Alltagsdroge kommt danach?
    Aller emotionalen Aufgeladenheit der Debatte zum Trotz gilt es die schlichte Tatsache zur Kenntnis zu nehmen, dass es sich beim Rauchen um eine historisch gewachsene kulturelle Praxis handelt. Der Tabak war das erste außereuropäische Genussmittel, das sich - noch vor dem Kaffee, dem Tee oder dem Zucker - in der Alten Welt etablieren konnte. Am Wandel der Konsumweisen und Darreichungsformen lassen sich sozialhistorische Entwicklungen ebenso ablesen wie Vorstellungswelten über Moral und Gesundheit. Als Träger verschiedenster Symbole, Bedeutungen und Metaphern ist der Tabak zudem ein literarisches Element, das deutlicher als alle anderen Motive den gesellschaftlichen und poetologischen Zeitgeist spiegelt. Wie angenehm würde so manche Debatte verlaufen, wenn die enge Freundschaft zweier Dichterfürsten, nämlich die zwischen dem militanten Nichtraucher Goethe und dem Kettenraucher Schiller, Vorbildcharakter für heutige Kontrahenten hätte.
    Allerdings ist die Geschichte des Rauchens schon immer auch eine Chronik der Proteste und Sanktionen gewesen, eine Konfliktgeschichte im wahrsten Sinne des Wortes also. Dabei ist der Bedeutungswandel des Tabaks selbst vom Heilmittel über ein Genussmittel hin zum Suchtmittel von besonderer Tragweite. Denn in ihrer von Profitmaximierung geleiteten Absicht, die Konsumenten an ihr Produkt zu binden - sprich: sie abhängig zu machen - haben die Tabakkonzerne ein hochgiftiges Nikotinverabreichungsprodukt entwickelt, das, nähme man es mit der Gesundheit tatsächlich ernst, eigentlich verboten werden müsste. Zumindest für die Literatur würden sich dann ganz neue Dimensionen eröffnen - wie zu Zeiten der Prohibition, als die Mafia groß herauskam und die Verfolgung ihrer Machenschaften Autoren zu grandiosen Drehbüchern und Romanen inspirierte.
    "Das Rauchen macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen, die Langeweile haben, die ein Drittel des Lebens verschlafen, ein Drittel mit Essen, Trinken und andern notwendigen oder über-flüssigen Dingen hindudeln und alsdann nicht wissen, () was sie mit dem letzten Drittel anfangen sollen. () Zum Rauchen gehört auch das Biertrinken, damit der erhitzte Gaumen wieder abgekühlt werde. Das Bier macht das Blut dick und verstärkt zu-gleich die Berauschung durch den narkotischen Tabaksdampf. So werden die Nerven abgestumpft und das Blut bis zur Stockung verdickt. Wenn es so fortgehen sollte, wie es den Anschein hat, so wird man nach zwei oder drei Menschenaltern schon sehen, was die Bierbäuche und Schmauchlümmel aus Deutschland gemacht haben. An der Geistlosigkeit, Verkrüppelung und Armseligkeit unserer Literatur wird man es zuerst bemerken."
    Johann Wolfgang von Goethe
    "Ich verstehe nicht, wie jemand nicht rauchen kann, - er bringt sich doch, sozusagen, um des Lebens bestes Teil und jedenfalls um ein ganz eminentes Vergnügen! Wenn ich aufwache, so freue ich mich, dass ich tagsüber werde rauchen dürfen, und wenn ich esse, so freue ich mich wieder darauf, ja ich kann sagen, dass ich eigentlich bloß esse, um rauchen zu können, wenn ich damit natürlich auch etwas übertreibe. Aber ein Tag ohne Tabak, das wäre für mich der Gipfel der Schalheit, ein vollständig öder und reizloser Tag, und wenn ich mir morgens sagen müsste: heut gibt's nichts zu rauchen, - ich glaube, ich fände den Mut gar nicht, aufzustehen, wahrhaftig, ich bliebe liegen."
    Hans Castorp in Thomas Manns Zauberberg

    "Wieder geraucht und wieder getrunken, die Zigaretten gezählt, die Gläser, und noch zwei Zigaretten zugelassen für heute, weil zwischen heute und Montag drei Tage sind, ohne Ivan. Sechzig Zigaretten später aber ist Ivan zurück in Wien, er wird zu-erst die Zeitansage anrufen und seine Uhr kontrollieren, dann den Weckauftrag 00, der gleich zurückruft, danach sofort einschlafen, so rasch, wie nur Ivan das kann, aufwachen, vom Weckauftrag gerufen, mit einem Groll, dem er jedes Mal einen anderen Ausdruck gibt, mit Gestöhne, Flüchen, Ausbrüchen, Anklagen."
    Ingeborg Bachmann, Malina
    "Dezember: Mich überzeugt kein Ersatz für diesen Gefühlssturm im Nebel. Das Glück ist ein Erschöpfungszustand, die tiefe Erholung vom Unglück. Was nützt die ERLÖSUNG, wenn ich das ÜBEL vergessen habe? Ich will mich erinnern! () Zurückgewandt nach vorne. Das Heimweh bei der Ankunft an der Endstation. Morgen könnte es schneien. Morgen könnte ich anfangen. - Haben Sie Feuer?"
    Gabriele Wohmann, Feuer bitte
    "Wenn die Bewegung so weitergeht wie sie sich jetzt abzeichnet, dann wird in 40, 50 Jahren keiner mehr rauchen. Und irgendwann wird der Staat in Zugzwang kommen, und man wird sagen: "Du verdienst so viel Geld an dieser Sache, die eigentlich so ungesund ist, das geht nicht mehr, das kann man nicht mehr machen." Wenn man das mal so durchspielen würde als Gedankenspiel, wenn das illegal wäre, das würde natürlich vom Literarischen her ganz neue Dimensionen eröffnen. Ich meine, die Prohibition hat zwar die Mafia nach Amerika gebracht, aber auch grandiose Literatur hervorgebracht. Insofern wäre das sicherlich eine spannende Sache."
    Stefan Neumann, Literaturwissenschaftler (Universität Wuppertal)
    uni-wuppertal.de

    "In unserem Zeitalter wächst der Gebrauch des Tabaks ins Unendliche und erobert die Menschen mit einem gewissen geheimnisvollen Ergötzen, so dass jene, die erst einmal daran gewöhnt sind, sich später dessen nur schwer enthalten können."
    Sir Francis Bacon, 1623

    "Jede Gesellschaft hat die Genuss- und Rauschmittel, die sie verdient, die sie braucht und die sie verträgt."
    Wolfgang Schivelbusch
    Das Paradies, der Geschmack und die Vernunft.
    Eine Geschichte der Genussmittel
    Frankfurt am Main: Fischer 1990

    ...Als der König von Schottland im Jahre 1194 König Richard I. von England einen Besuch abstattete, erhielt er neben anderen Beweisen der Gastfreundschaft die tägliche Zuteilung von zwei Pfund Pfeffer und vier Pfund Zimt.

    Diese für unseren Geschmack ungewöhnliche Gabe war im christlichen Mittelalter alles andere als ungewöhnlich: Pfeffer wurde nicht nur als Gewürz verwendet, sondern war Statussymbol und ersetzte häufig sogar das Geld als Zahlungsmittel.

    Der Geschmack begann sich zu sensibilisieren: Orientalische Luxuswaren begannen, die grobe Ritterkultur zu verändern, und wurden, nach der Entdeckung des Seewegs nach Indien, zum entscheidenden Faktor der europäischen Wirtschaft.

    Wie kommt es, dass in Europa zu bestimmten Zeiten ganz neuartige Genussstoffe erscheinen? Sind Kaffee, Tee oder Tabak reiner Zufall kolonialer Entdeckung oder befriedigen sie neue Genussbedürfnisse, die es vorher nicht gab - und wie lassen sich diese neuartigen Bedürfnisse beschreiben?

    In Deutschland, das keine Kolonien hatte, musste man Kaffee einführen, was zu einer heftigen Kampagne gegen dieses un-deutsche Getränk führte. Als die Kaffee-Sucht sich auch durch Anpreisung von Bier und Wein nicht dämpfen ließ, fand man Ersatz in Zichorienkaffee, der neben dem "echten Bohnenkaffee" noch in diesem Jahrhundert getrunken wurde. Zum Kaffee gehört der Tabak, der in der Vorstellung des 17. Jahrhunderts "getrunken" wurde. Erst später wird die Pfeife gestopft, dann als Zigarre genossen, und erst in unserer beschleunigenden Zeit in Form von Zigaretten. Eine analoge Beschleunigung ist auch bei den alkoholischen Getränken zu beobachten: die Entwicklung des Tresens war unumgänglich, um während der Industrialisierung die schnellen "Kipper" von harten Getränken zu befriedigen.

    "Wolfgang Schivelbusch begibt sich gern auf ungewohnte Pfade", schrieb der Rezensent der FAZ, "und versucht zu klären, wie die Genussmittel an der Geschichte des mittelalterlichen und neuzeitlichen Menschen mitgewirkt haben."

    Die Broschüre "Heute höre ich auf! - Ihr Logbuch zum Rauchstopp" kann bei der Bundesvereinigung für Gesundheit e.V. bestellt werden. Bitte senden Sie uns einen rückadressierten und mit 1,44 EURO frankierten Umschlag (mind. für DIN A5) an folgende Adresse:
    Bundesvereinigung für Gesundheit e.V.
    Projekt Rauchfrei am Arbeitsplatz
    Heilsbachstraße 30
    53123 Bonn
    Weitere Informationen: Rauchfrei am Arbeitsplatz

    "Stellen Sie sich ein fünfjähriges Kind vor, das in den nächsten fünf Jahren ein künftiger Konsument Ihrer Zigarette sein wird. Wie kann Ihre Firma diese nächste Generation gewinnen?"
    Aus einem internen Schreiben des Zigarettenherstellers R. J. Reynolds
    "Wir machen also Geschäfte mit dem Verkauf von Nikotin, einer süchtig machenden Droge, die die Freisetzung von Stressmechanismen bewirkt."
    Addison Yeaman, ehemaliger Vizepräsident des Zigarettenherstellers Brown & Williamson, in einem vertraulichen Memorandum.
    Siehe: who-nichtrauchertag.de

    "Als Ergebnis dieser verschiedenen Forschungsarbeiten verfügen wir heute über eine Kenntnis der Auswirkungen von Nikotin, die weit über das in der wissenschaftlichen Literatur veröffentlichte Wissen hinausgeht."
    Charles Ellis, ehemaliger wissenschaftlicher Direktor von British American Tobacco, im Jahr 1962.

    "Jetzt sage ich mal eine Binsenweisheit aus dem Therapienähschränkchen: Ich komme von meinem Ehemann oder meiner Ehefrau nicht los, indem ich die Türen knalle und auf und davon gehe. Da bin ich zwar körperlich getrennt, aber in meiner Seele hänge ich noch viel fester in meiner Ehe als das vorher der Fall war. Anders gesagt: Ein Abschied geht nur mit Liebe. Los lassen kann ich alles, wo ich gleich-gültig bin, wo ich neutral bin. Ich kann also meine Streichholzschachtel los lassen und kann mir dafür ein Feuerzeug hinlegen. Gar kein Problem. Insofern muss ich wissen: Ein großer Teil der Liebe eines Rauchers geht zur Zigarette. Egal, ob er sich hinterher ganz mies fühlt und einen furchtbaren Raucherhusten am nächsten Tag hat. Ich kenne so manche Leute, wenn die wach werden, dann brauchen die erstmal eine halbe Stunde, um sich durch ihre letzten 20 Zigaretten zu husten. Und trotzdem ist eine große Liebe im Spiel."
    Peter Orban, Psychotherapeut, Frankfurt/Main im O-Ton

    "Die Zigarette ist ja ein Symbol für das gesamte Thema der Illusionen, der Verstrickungen, in denen man sich etwas vormacht. Sei es, wie groß man ist oder sei es, wie klein man ist. Sei es, wie hübsch man ist oder sei es, wie hässlich man ist. Das ist der Nebel, in den man flüchten kann. Das gehört alles in diese symbolische Kette des Rauchens, unter anderem auch das Lügen oder das auf Lügen Hereinfallen, gehört auch in diese Kette. Und in dem Sinne sind wir alle Raucher."
    Peter Orban, Psychotherapeut, Frankfurt/Main im O-Ton

    "[Sie] zünden es auf der einen Seite an oder saugen oder schlürfen am anderen Ende, indem sie den Rauch beim Atmen innerlich einziehen, was ihren ganzen Körper in gewissem Sinne einschläfert und eine Art Trunkenheit hervorruft. Sie behaupten, dass sie dann keine Müdigkeit mehr empfänden. Diese () Tabaccos, wie sie sie selbst nennen, sind auch schon bei den Ansiedlern in Gebrauch. Ich habe mehrere Spanier auf der Insel Hispaniola gesehen, die sich dieser Dinge bedienten und, als man sie wegen solch hässlicher Gewohnheit tadelte, antworteten, dass es ihnen nunmehr unmöglich sei, diese wieder abzulegen. Ich kann mir nicht erklären, was für einen Geschmack und Vorzug sie darin finden können."
    Bartholomé de las Casas, Histoire des Indes (1527)
    "Die wohlerprobte Giftigkeit dieses Krauts widerlegt ebenso die falsche Meinung über seine Heilkraft, wie wenn einer sagen würde, das Gift der Fäulnis sei mit der Tugend verbunden. Erträglicher wäre es noch, wenn sich diese Tollheit nur innerhalb der Männerwelt eingenistet hätte. Jetzt aber müssen selbst die Weiber ihren Atem verderben, damit sie wenigstens durch die Gleichartigkeit ihres Mundhauchs die rauchenden Gatten ertragen; wenn sie es nicht täten, müssten sie andauernd jene Folter der Ausdünstung des Gatten über sich ergehen lassen. Legt also, liebe Mitbürger, endlich diese Tollheit ab, die () vom Irrtum empfangen und von der Torheit benutzt ward: eine Tollheit, durch die () die Gesundheit des Körpers geschwächt, das Vermögen angetastet wird, durch die die Würde der Nation in der Heimat dahinschwindet und in der Öffentlichkeit feil wird; eine Sache, die schändlich anzusehen, dem Geruch nach ekelhaft, für die Lunge nachteilig ist und die, wenn man so sagen darf, durch die Dünste des schwarzen Rauches den Höllenbroden am leibhaftigsten versinnbildlicht."
    König Jakob I. von England, Misocapnus (1603)

    Hintergrundliteratur (Auswahl):
    Renate Burger / Keyvan Davani:
    Schwarzbuch Zigarette
    Rauchen gefährdet Ihr Bewusstsein
    Wien: Ueberreuter 2006
    Egon Caesar Conte Corti
    Geschichte des Rauchens
    Die trockene Trunkenheit
    Frankfurt am Main: Insel 1986
    (Das ist der Klassiker schlechthin)
    Rüdiger Dahlke / Margit Dahlke
    Die Psychologie des blauen Dunstes
    Bedeutung und Chance des Rauchens
    München: Droemer-Knaur 2000
    Claus-Marco Dieterich
    Dicke Luft um Blauen Dunst.
    Geschichte und Gegenwart des Raucher/Nichtraucher-Konflikts.
    Marburg: Jonas Verlag 1998
    Imre von der Heydt
    Rauchen Sie?
    Verteidigung einer Leidenschaft
    Köln: Dumont 2005
    Henner Hess / Birgitta Kolte / Henning Schmidt-Semisch
    Kontrolliertes Rauchen
    Freiburg im Breisgau: Lambertus 2004
    Stefan Neumann
    Des Lebens bestes Teil.
    Geschichte und Phänotyp des Tabakmotivs in der deutschsprachigen Literatur. Trier: Wissenschaftlicher Verlag 1998
    Mark W. Rien / Gustaf Nils Dorén:
    Das neue Tobagobuch.
    Hamburg: Reemtsma 1985
    Wolfgang Schivelbusch
    Das Paradies, der Geschmack und die Vernunft.
    Eine Geschichte der Genussmittel
    Frankfurt am Main: Fischer 1990

    Literarisches aus der jüngsten Zeit (Auswahl):
    Egyd Gstättner
    Das Mädchen im See.
    Erzählung.
    Wien: Edition Atelier 2005
    (Weil der Titel nichts über den Inhalt verrät ein kleiner Hinweis: Es ist ein Buch über die Qualen des Nichtrauchens, ein mit schwarzem Humor geschriebenes Leidensmanifest - kein Plädoyer fürs Rauchen, doch besser als die meisten Raucherausstiegshilfen)
    Christa Jekoff
    Rauchzeichen.
    Die Liebe zum Tabak.
    Ein literarisches Handbuch.
    Hamburg: Hoffmann und Campe 2006
    Michael Koetzle / Uwe Scheid
    Feu d'Amour.
    Verführerischer Rauch
    Köln: Benedikt Taschen Verlag 1994
    Mark Kuntz
    Der letzte Raucher
    Reinbek bei Hamburg: Kindler 2006
    Mario Leis (Hrsg.):
    Die Lust am Rauchen.
    Geschichten und Gedichte vom blauen Dunst.
    Frankfurt am Main: Insel 2003
    Bruno Preisendörfer
    Die letzte Zigarette.
    Ein Liebesroman.
    Berlin und Frankfurt am Main: Eichborn 2006
    Cristina Peri Rossi
    Die Zigarette.
    Leben mit einer verführerischen Geliebten.
    Aus dem Spanischen von Sabine Giersberg.
    Berlin: Berenberg 2003
    Brigitte Sinhuber (Hrsg.)
    Raucher sind auch nur Menschen.
    München: Herbig 2004