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Häufig zu spät erkannt: Herzinfarkt bei Diabetikern

Diabetes führt durch eine Blutzuckererhöhung zu einer Schädigung aller Blutgefäße. Ablagerungen, Verdickungen, entzündliche Prozesse und Vernarbungen können in eine Verengung der Herzkranzgefäße münden und einen Herzinfarkt auslösen. Bei Patienten mit Diabetes wird ein Herzinfarkt oft nicht oder erst sehr spät erkannt.

Von Renate Rutta |
    Mit dem PET-CT, einem Gerät, das zwei unterschiedliche bildgebende Verfahren vereint, nämlich die Positronen-Emissions-Tomographie und die Computertomographie, könnte es gelingen, Risikopatienten möglichst früh zu erkennen.

    Darüber berichtete Professor Michael Schäfers auf der 42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin, vergangene Woche in Rostock.