Zum ersten Thema schreibt die BÖRSEN-ZEITUNG:
"Jetzt kehrt auch an dieser Front Ruhe ein, und die Vorstände können sich wieder auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Die Halbjahreszahlen machen Appetit auf mehr. Sowohl die Nutzfahrzeuge als auch die ChryslerGroup werden aller Voraussicht nach 2004 deutlich bessere Ergebnisse zeigen. Dass die Mercedes Car Group etwas schwächelt, kündigte sich bereits an. Doch ab 2005 soll die ausgebrachte Saat geerntet werden. Cordes, Renschler und Walker haben das Glück, ihre neuen Positionen zu einem Zeitpunkt zu übernehmen, an dem in ihren Bereichen bereits wichtige Weichenstellungen erfolgten", meint die BÖRSEN-ZEITUNG.
Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG fragt:
"Ein paar überraschend gute Zahlen und eine geglückte Neubesetzung im Vorstand - bedeutet dies nun das Ende der Chaos-Tage bei DaimlerChrysler? Mit den Personalentscheidungen, die gestern im Aufsichtsrat durchgewinkt wurden, ist zugleich auch die Antwort auf eine der spannendsten Fragen beantwortet worden: Wer wird Schrempp dereinst beerben, wenn dessen Vertrag 2008 ausläuft? Es beginnt von nun an das Schaulaufen der beiden Top-Kandidaten Cordes und ChryslerChef Dieter Zetsche."
Die FAZ kommentiert die Quartalszahlen bei Siemens:
"Die Verkehrstechnik hat den Schwarzen Peter weiter gereicht. Für die große Enttäuschung im Siemens Konzern sorgten im vergangenen Quartal die Mobiltelefone und Dienstleistungen in der Informationstechnik. Während die zusätzlichen Rückstellungen für die instabilen Combino-Straßenbahnen glimpflich ausfielen, sind die Handys tief in die Verlustzone gerutscht. Vorstandschef Klaus Kleinfeld und Lothar Paul, Chef der künftigen Großsparte Siemens Communications, müssen sich etwas einfallen lassen."
Zum hohen Ölpreis notiert die TAGESZEITUNG aus Berlin:
"Ein Anschlag nach dem anderen im Irak, und dann will die russische Regierung noch Yukos zerschlagen. Sollte der Ölpreis kurzfristig hochbleiben, wird das zarte Konjunkturpflänzchen im Euroraum wieder verkümmern. Damit sinken die Steuereinnahmen und Gewinne, die Spirale bei Entlassungen, Arbeiterrechten und Sozialkürzungen hierzulande würde munter weitergehen. Auf lange Sicht hingegen trifft ein hoher Ölpreis vor allem die Ärmsten und Schwellenländer wie China."
"Jetzt kehrt auch an dieser Front Ruhe ein, und die Vorstände können sich wieder auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Die Halbjahreszahlen machen Appetit auf mehr. Sowohl die Nutzfahrzeuge als auch die ChryslerGroup werden aller Voraussicht nach 2004 deutlich bessere Ergebnisse zeigen. Dass die Mercedes Car Group etwas schwächelt, kündigte sich bereits an. Doch ab 2005 soll die ausgebrachte Saat geerntet werden. Cordes, Renschler und Walker haben das Glück, ihre neuen Positionen zu einem Zeitpunkt zu übernehmen, an dem in ihren Bereichen bereits wichtige Weichenstellungen erfolgten", meint die BÖRSEN-ZEITUNG.
Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG fragt:
"Ein paar überraschend gute Zahlen und eine geglückte Neubesetzung im Vorstand - bedeutet dies nun das Ende der Chaos-Tage bei DaimlerChrysler? Mit den Personalentscheidungen, die gestern im Aufsichtsrat durchgewinkt wurden, ist zugleich auch die Antwort auf eine der spannendsten Fragen beantwortet worden: Wer wird Schrempp dereinst beerben, wenn dessen Vertrag 2008 ausläuft? Es beginnt von nun an das Schaulaufen der beiden Top-Kandidaten Cordes und ChryslerChef Dieter Zetsche."
Die FAZ kommentiert die Quartalszahlen bei Siemens:
"Die Verkehrstechnik hat den Schwarzen Peter weiter gereicht. Für die große Enttäuschung im Siemens Konzern sorgten im vergangenen Quartal die Mobiltelefone und Dienstleistungen in der Informationstechnik. Während die zusätzlichen Rückstellungen für die instabilen Combino-Straßenbahnen glimpflich ausfielen, sind die Handys tief in die Verlustzone gerutscht. Vorstandschef Klaus Kleinfeld und Lothar Paul, Chef der künftigen Großsparte Siemens Communications, müssen sich etwas einfallen lassen."
Zum hohen Ölpreis notiert die TAGESZEITUNG aus Berlin:
"Ein Anschlag nach dem anderen im Irak, und dann will die russische Regierung noch Yukos zerschlagen. Sollte der Ölpreis kurzfristig hochbleiben, wird das zarte Konjunkturpflänzchen im Euroraum wieder verkümmern. Damit sinken die Steuereinnahmen und Gewinne, die Spirale bei Entlassungen, Arbeiterrechten und Sozialkürzungen hierzulande würde munter weitergehen. Auf lange Sicht hingegen trifft ein hoher Ölpreis vor allem die Ärmsten und Schwellenländer wie China."