
Darin heißt es, man sei bereit für ein umfassendes Abkommen für eine Waffenruhe und warte weiterhin auf eine Antwort Israels auf den Vorschlag der internationalen Vermittler. Die islamistische Organisation spricht sich in dem Text für einen Austausch von Gefangenen aus, womit sie auch die israelischen Geiseln meint.
Außerdem stimme man der Bildung einer "unabhängigen technokratischen Verwaltung" für den Gazastreifen zu. Auf Israels andere Forderungen für ein Ende des Krieges ging die Hamas nicht ein. Das israelische Verteidigungsministerium bezeichnete die Mitteilung als "leere Worte" und gezielte Manipulation.
In einer Stellungnahme des Büros des israelischen Regierungschefs Netanjahu hieß es, der Krieg könne unter den vom israelischen Kabinett beschlossenen Bedingungen sofort beendet werden. Dazu gehöre neben der Freilassung aller Geiseln und der Entwaffnung der Hamas auch die Entmilitarisierung des Gazastreifens und die israelische Sicherheitskontrolle über das Gebiet.
Diese Nachricht wurde am 04.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.