Aus Hamas-Kreisen verlautete, man reise mit einer "positiven Einstellung" zu den indirekten Gesprächen und wolle eine Einigung erzielen. Das "Wall Street Journal" schreibt unter Berufung ägyptische Sicherheitskreise, Israel habe der Hamas eine Woche Zeit gegeben, um einem Abkommen zuzustimmen. Andernfalls werde die israelische Armee die angekündigte Bodenoffensive gegen die Stadt Rafah im Gazastreifen fortsetzen. Dort halten sich derzeit mehr als eine Million Flüchtlinge aus anderen Gegenden des Palästinensergebiets auf.
Medienberichten zufolge ist der Chef des US-Geheimdienstes CIA, Burns, bereits in Kairo eingetroffen. Gegenstand der Gespräche, bei denen Ägypten, Katar und die USA vermitteln, ist ein Vorschlag, der unter anderem die Waffenruhe sowie die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas vorsieht.
Diese Nachricht wurde am 04.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.