
Er bat ihre Hinterbliebenen im Namen des Staates Israel um Vergebung, sie am 7. Oktober nicht beschützt und im Anschluss nicht sicher nach Hause gebracht zu haben.
Am Vormittag hatte die Hamas im Beisein Hunderter Schaulustiger in Chan Junis vier Särge an das Rote Kreuz übergeben. Nach Angaben der Terrororganisation sollen unter den Toten eine Mutter und zwei Kleinkinder sein, die auch die deutsche Staatsangehörigkeit hatten. Der von ihnen getrennt gefangen gehaltene Vater wurde in diesem Monat lebend an Israel übergeben. Bei der vierten Leiche handelt es sich demnach um die älteste Geisel, einen über 80 Jahre alten Mann.
Für kommenden Samstag ist eine weitere Übergabe lebender Geiseln geplant. Im Rahmen der ersten Phase einer Waffenruhe sollen bis Anfang März insgesamt 33 Geiseln übergeben werden. Im Gegenzug will Israel rund 1900 palästinensische Häftlinge freilassen.
Diese Nachricht wurde am 20.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.