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Amoklauf
Hamburgs Bürgermeister Tschentscher spricht von "größter Trauer und Entsetzen"

Nach dem Amoklauf hat Hamburgs Erster Bürgermeister Tschentscher den Tatort besucht.

    Dabei sprach der SPD-Politiker von "größter Trauer und Entsetzen" und drückte den Angehörigen der Toten sein Mitgefühl aus. Es werde mit Hochdruck daran gearbeitet, die Hintergründe aufzuklären. Zusammen mit der Zweiten Bürgermeisterin Fegebank von den Grünen legte Tschentscher Blumen am Tatort nieder. Am Nachmittag hatte auch Bundesinnenministerin Faeser das Gebäude der Zeugen Jehovas besucht, in dem gestern Abend ein 35 Jahre alter Mann während eines Gottesdienstes sieben Menschen und dann sich selbst erschossen hatte. Faeser dankte den Einsatzkräften in Hamburg und besonders der Polizei, die durch den schnellen Einsatz noch Schlimmeres verhindert habe.
    Bundesweit löste der Amoklauf Entsetzen und Mitgefühl aus. Bundespräsident Steinmeier sprach von einem "Tag des Schmerzes". Auch Bundeskanzler Scholz zeigte sich erschüttert.
    Diese Nachricht wurde am 10.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.