
Der Achtelfinal-Gegner Dänemark sei "sicher ein starker Gegner", sagte Mark Schober in der Sendung "Sport am Samstag", "aber ich weiß, dass unsere Ladies alles geben und dass wir ein gutes Trainerteam haben - ich gehe davon aus, dass die wissen, was jetzt zu tun ist."
"Erreichen mehr Sportinteressierte als jemals"
Angesichts von im Schnitt 3000 Zuschauern pro Spiel zog der DHB-Vorstandsvorsitzende eine zufriedene Halbzeit-Bilanz der Handball-WM im eigenen Land: "Wir erreichen mehr Sportinteressierte mit Frauenhandball als wir jemals erreicht haben." Den Anspruch, deutschlandweit die Namen der deutschen Spielerinnen bekannt zu machen, habe man indes nicht. "Wenn anschließend ein paar mehr junge Mädchen in unsere Vereine kommen, haben wir unser Ziel erreicht", sagte Schober. Die Weltmeisterschaft sei dabei nur "ein Teil, um unseren Sport zu promoten". Die Arbeit an der Basis und in den Vereinen bleibe weiterhin wichtig und notwendig.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.