
Wie die Universität Würzburg mitteilte, werden Hunderte Bücher aus der Privatbibliothek der Grimms digital erschlossen, inklusive all ihren Arbeitsspuren. Denn die beiden Märchensammler strichen Textpassagen an, machten Anmerkungen an den Seitenrändern und legten Notizzettel ein. So seien die Bücher von besonderem kulturhistorischem Wert, hieß es.
Neben Würzburg beteiligen sich auch andere Unis an dem dreijährigen Projekt. Dazu gehören Kassel, wo die Brüder viele Jahre wirkten, und Berlin, wo sich an der dortigen Humboldt-Universität der größte Teil der Grimmschen Privatbibliothek befindet.
Diese Nachricht wurde am 02.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.