
Es fehle an verlässlicher Daseinsvorsorge, etwa bei Schulen, Kitas oder dem Nahverkehr, sagte Präsident Dittrich der Bild-Zeitung. Viele seien wütend über die Bundesregierung – er bekomme täglich Anrufe dazu. Es sei vollkommen unverständlich, dass die CDU im Wahlkampf plakatiere, die Stromsteuer senken zu wollen. Und obwohl diese Maßnahme dann im Koalitionsvertrag vereinbart, im Koalitionsausschuss besprochen und im Sofortprogramm festgehalten worden sei, heiße es zwei Wochen später plötzlich, das Geld dafür sei nicht da. Das zerstöre Vertrauen. Das und weitere im Koalitionsvertrag angekündigte Vorhaben müssten jetzt dringend umgesetzt werden, forderte Dittrich. - Am Nachmittag wollen die Spitzen von CDU und CSU im Kanzleramt über Reformfragen beraten.
Diese Nachricht wurde am 25.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.