Das Autofenster zur Welt der Forschungshalle öffnet sich per Stift auf dem Symbol des PDA-Bildschirms. Hupen und sogar starten ließe sich der Kleinwagen - die Elektronik würde später höchstens zehn Euro kosten und auf ein in modernen Fahrzeugen sowieso schon doppelt vorhandenes Bus-System zugreifen, das sogenannte "Control Aera Network", kurz CAN. Ein CAN für die Motorsteuerung, das zweite CAN wäre zuständig für den sonstigen elektronischen Komfort. Professor Jörg Wollert vom Labor für Softwaretechnik und Rechnernetze der Fachhochschule Bochum:
Der Komfort-Can und der Motor-Can werden zusammengeführt. Es wird ein Kontroll Rechner darauf gesetzt, der auch einen integrierten Web-Server hat und natürlich Bluetooth-Technologie und der dient eigentlich als Gateway zu allen wichtigen Fahrzeugsfunktionalitäten, die erforderlich sind.
Keine aufwendige und störanfällige Verkabelung ist notwendig. Auf alle wichtigen Komponenten besteht jetzt Zugriff per Bluetooth:
Wir haben von den Automobilherstellern die Spezifikationen der Antriebs-CAN, der Komfort-CAN-Spezifikationen und können eigentlich dort alle Bedienelemente anpassen und wir selber können dann eine Schnittstelle zwischen PDA oder Mobiltelefon und unserem Gateway schaffen. Dazu bietet Bluetooth vordefinierte Profile, mit denen wir in der Lage sind, interoperabel Applikationen auf die Systeme zu bringen.
Die Reichweite erhöht sich erheblich, weil Professor Wollert die Bluetooth- Bausteine mit für das 2,4 GHz- Band angepassten Sende- und Empfangsantennen ausstattete. Hinzu kommt die optimal zugelassene Sendeleistung:
Wir nutzen hier spezielle Module, die bis zu 500 Metern überbrücken können. Wir haben sogar Lösungen, die Bluetooth über einen Kilometer erreichbar machen lassen. Wir nutzen deswegen Bluetooth, weil das eine sichere Technologie ist. Sie kennen die Diskussion über WLAN, dass es eben unsicher ist und angehackt werden kann. Mit der in Bluetooth-Technologie realisierten Authentifizierung, Autorisierung, Datenverschlüsselung können wir eine sehr hohe Sicherheit anbieten.
Sicherheit, die es ermöglichen würde, auf den Schlüssel zu verzichten, das Auto mit dem Handy zu öffnen. Danach kann man das Handy einfach wieder in der Westentasche verschwinden lassen, denn Bluetooth erledigt die Vernetzung:
Wenn sie heutzutage ein normales Handy haben, dann haben Sie ein sehr kleines Display mit einer, dass sie nicht ordentlich bedienen können. Im Fahrzeug sehen Sie auf dem Navigationsdisplay sämtliche Bedien-Elemente. Sie können zum Bedienen dann Tasten-Multifunktions-Lenkräder benutzen und das ist eigentlich der erste wichtige Punkt: Einfachheit der Bedienung. Der zweite Punkt ist das "Online-Logging" des Fahrzeugs von den konkreten Streckenparametern: wir haben ein elektronisches Fahrtenbuch integriert, sodass die GPS Daten des Fahrzeugs aufgenommen werden. Wenn sie irgendwann mal die Daten auslesen möchten und zum Finanzamt bringen möchten, dann können Sie das in Excel-Daten exportieren. Dritter Punkt in diesem Bereich ist Online-Diagnostik. Das heißt, wenn sie mit ihrem Fahrzeug zur Werkstatt fahren, wird dort an ein Standardstecker das Diagnosegerät angeschlossen. Wir können hier Diagnostik drahtlos durchführen, das heißt, wir haben einen Laptop, auf dem alle fahraktiven Daten aufgezeichnet werden.
Und falls doch mal ein Werkstattbesuch notwendig sein sollte, analysiert man dort bereits die Daten, sobald sich das Fahrzeug in Bluetooth-Reichweite des Werkstatt-Rechners befindet.
Der Komfort-Can und der Motor-Can werden zusammengeführt. Es wird ein Kontroll Rechner darauf gesetzt, der auch einen integrierten Web-Server hat und natürlich Bluetooth-Technologie und der dient eigentlich als Gateway zu allen wichtigen Fahrzeugsfunktionalitäten, die erforderlich sind.
Keine aufwendige und störanfällige Verkabelung ist notwendig. Auf alle wichtigen Komponenten besteht jetzt Zugriff per Bluetooth:
Wir haben von den Automobilherstellern die Spezifikationen der Antriebs-CAN, der Komfort-CAN-Spezifikationen und können eigentlich dort alle Bedienelemente anpassen und wir selber können dann eine Schnittstelle zwischen PDA oder Mobiltelefon und unserem Gateway schaffen. Dazu bietet Bluetooth vordefinierte Profile, mit denen wir in der Lage sind, interoperabel Applikationen auf die Systeme zu bringen.
Die Reichweite erhöht sich erheblich, weil Professor Wollert die Bluetooth- Bausteine mit für das 2,4 GHz- Band angepassten Sende- und Empfangsantennen ausstattete. Hinzu kommt die optimal zugelassene Sendeleistung:
Wir nutzen hier spezielle Module, die bis zu 500 Metern überbrücken können. Wir haben sogar Lösungen, die Bluetooth über einen Kilometer erreichbar machen lassen. Wir nutzen deswegen Bluetooth, weil das eine sichere Technologie ist. Sie kennen die Diskussion über WLAN, dass es eben unsicher ist und angehackt werden kann. Mit der in Bluetooth-Technologie realisierten Authentifizierung, Autorisierung, Datenverschlüsselung können wir eine sehr hohe Sicherheit anbieten.
Sicherheit, die es ermöglichen würde, auf den Schlüssel zu verzichten, das Auto mit dem Handy zu öffnen. Danach kann man das Handy einfach wieder in der Westentasche verschwinden lassen, denn Bluetooth erledigt die Vernetzung:
Wenn sie heutzutage ein normales Handy haben, dann haben Sie ein sehr kleines Display mit einer, dass sie nicht ordentlich bedienen können. Im Fahrzeug sehen Sie auf dem Navigationsdisplay sämtliche Bedien-Elemente. Sie können zum Bedienen dann Tasten-Multifunktions-Lenkräder benutzen und das ist eigentlich der erste wichtige Punkt: Einfachheit der Bedienung. Der zweite Punkt ist das "Online-Logging" des Fahrzeugs von den konkreten Streckenparametern: wir haben ein elektronisches Fahrtenbuch integriert, sodass die GPS Daten des Fahrzeugs aufgenommen werden. Wenn sie irgendwann mal die Daten auslesen möchten und zum Finanzamt bringen möchten, dann können Sie das in Excel-Daten exportieren. Dritter Punkt in diesem Bereich ist Online-Diagnostik. Das heißt, wenn sie mit ihrem Fahrzeug zur Werkstatt fahren, wird dort an ein Standardstecker das Diagnosegerät angeschlossen. Wir können hier Diagnostik drahtlos durchführen, das heißt, wir haben einen Laptop, auf dem alle fahraktiven Daten aufgezeichnet werden.
Und falls doch mal ein Werkstattbesuch notwendig sein sollte, analysiert man dort bereits die Daten, sobald sich das Fahrzeug in Bluetooth-Reichweite des Werkstatt-Rechners befindet.