
Harris warnte vor einem Sieg des republikanischen Kandidaten Trump am 5. November. Amerika stehe vor der Wahl zwischen Freiheit und Chaos, sagte Harris vor tausenden Anhängern in Milwaukee. Die 59-Jährige thematisierte unter anderem das Recht von Frauen auf Abtreibung und den Schutz vor Waffengewalt.
Harris hat nach eigenen Angaben inzwischen die Unterstützung von genügend Delegierten, um auf dem Parteitag in Chicago im August offiziell zur Kandidatin ihrer Partei gekürt zu werden. Auch die Fraktionsführer der Demokraten im Senat und Repräsentantenhaus, Schumer und Jeffries, sicherten Harris ihre Unterstützung zu.
Trump-Beschwerde gegen Harris
Der Republikaner Trump ist nach eigenen Angaben zu einer Fernsehdebatte mit Vize-Präsidentin Harris bereit. Trump war vor gut einer Woche offiziell zum Präsidentschaftskandidaten seiner Partei nominiert worden.
Sein Wahlkampfteam legte Beschwerde dagegen ein, dass Harris auf Spendengelder zugreifen kann, die US-Präsident Biden als bisheriger Kandidat für die Wahl im November gesammelt hatte. Trumps Team wirft Harris vor, dass sie damit gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung verstoße. Sie versuche, Zitat, über 91 Millionen US-Dollar zu stehlen, heißt es in der Beschwerde.
Diese Nachricht wurde am 24.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.