
Gut jeder Zweite schränke seine Internetnutzung wegen Beleidigungen, Mord- oder Vergewaltigungsandrohungen ein, hieß es bei der Vorstellung der Untersuchung durch Bundesfamilienministerin Paus. Besonders häufig betroffen sind Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und Homosexuelle. Gefordert wird unter anderem, die Sozialen Medien finanziell zur Verantwortung für die durch Hass entstehenden gesellschaftlichen Schäden zu ziehen.
Für die Studie wurden zwischen Oktober und November bundesweit rund 3.000 Internetnutzer befragt. Herausgegeben wurde sie vom "Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz".
Diese Nachricht wurde am 13.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.