Handynutzung
Neurobiologe warnt vor Gesundheitsschäden bei Kindern

Zu viel Bildschirmzeit kann suchtähnliche Zustände hervorrufen - vergleichbar mit Nikotin oder Alkohol. Das sagt der Neurobiologe Martin Korte. Die intensive Handy- und Computernutzung könne einsamer machen und schade der Entwicklung des Gehirns.

Jahn, Thekla |
Illustration, die zeigt, wie chaotische Gedanken wie Fäden aus dem Smartphone um den Koopf eines Kindes schwirren.
Kinder schauen "zu viel auf die Bildschirme, zu wenig in die Gesichter ihrer Mitschüler", sagt Martin Korte, Professor für Zelluläre Neurobiologie an der TU Braunschweig. Die Folgen: Mangelde Empathie, Einsamkeit - und weniger Bewegung, die gerade in jungen Jahren wichtig für die Entwicklung des Gehirns sei. (IMAGO / Westend61 / Elisatim)