Konzept "Berlin+"
Hauptstadt bewirbt sich für Olympische Spiele

Berlin bewirbt sich mit vier weiteren Bundesländern um die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele. Der Regierende Bürgermeister Wegner stellte das Konzept "Berlin+" vor, an dem auch Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein beteiligt sind. 

    Vertreter aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Sachsen stehen auf der Laufbahn des Berlioner Olympiastadions.
    Berlin bewirbt sich mit vier weiteren Bundesländern um die Olympischen und Paralympischen Spiele. (IMAGO / pictureteam / IMAGO / Matthias Gränzdörfer)
    Der CDU-Politiker sagte, Berlin habe eine Strahlkraft wie keine andere Stadt in Deutschland. Aber es brauche auch starke Partner. 
    Für welches Jahr die Bewerbung gilt, steht noch nicht fest. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will dies abhängig von den Entscheidungen des Internationalen Olympischen Komitees machen. Infrage kommen 2036, 2040 sowie 2044. Mitbewerber Berlins sind München, Hamburg und die Region Rhein-Ruhr. Die finale Entscheidung über ein deutsches Bewerbungskonzept soll spätestens bis Herbst 2026 getroffen werden.
    Auch die Bevölkerung soll in die Entscheidung eingebunden werden. In München wird es Ende Oktober eine Bürgerbefragung geben, in Hamburg ist ein solches Vorgehen vorgeschrieben. In NRW und Berlin ist das Verfahren offen. Allerdings gibt es in der Hauptstadt die Initiative namens "NOlympia Berlin", die ein Volksbegehren gegen Olympia anstrebt.
    Diese Nachricht wurde am 28.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.