
Die Zahl der aktiven Nutzer sei ernüchternd, sagte der Bundesvorsitzende Beier der "Rheinischen Post". Wenn die Verantwortlichen so weitermachten wie bisher, werde eines der wichtigsten versorgungspolitischen Projekte der vergangenen Jahre langsam aber sicher scheitern. Eine gut umgesetzte elektronische Patientenakte hätte das Potenzial, die Versorgung spürbar zu verbessern. Beier hielt den Krankenkassen vor, nicht ausreichend darüber aufgeklärt zu haben. Sie hätten sich darauf beschränkt, vereinzelt Briefe mit allgemeinen Informationen zu versenden.
Wie die Deutsche Presse-Agentur mit Verweis auf Daten der Techniker Krankenkasse und der Barmer schreibt, nutzt bisher erst eine Minderheit der Versicherten ihre elektronische Patientenakte.
Diese Nachricht wurde am 22.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.