Dienstag, 21. Mai 2024

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Haustürgeschäfte: Staubsauger, Versicherungen, Kosmetikartikel

Die Geschäfte im Direktvertrieb laufen gut. Jahr für Jahr werden an den Haustüren Waren- und Dienstleistungen für rund acht Milliarden Euro verkauft. Ob Haushaltswaren, Nahrungsergänzungsmittel oder Dessous, viele Verbraucher schätzen den Direkteinkauf in Form von Verkaufspartys oder schlicht durch einen Vertreterbesuch.

Am Mikrofon: Sandra Pfister | 03.07.2008
    Auch auf Messen, Kaffeefahrten oder öffentlichen Plätzen werden Kunden gezielt angesprochen. Und oft gibt es nach dem Kauf ein böses Erwachen: Die Ware stellt sich als minderwertig heraus oder sie ist deutlich zu teuer. Denn ein Preis-Leistungs-Vergleich ist auf die Schnelle meist nicht möglich.

    Welche Rechte hat der Kunde, wenn er von dem Kauf wieder zurücktreten möchte? In welchen Fällen gilt das Widerrufsrecht nicht? Wie erkennt man eine seriös arbeitende Firma? Und wie widersetzt man sich dem Druck, den mancher Verkäufer ausübt oder aber auch die Gruppe, die zu einem geselligen Nachmittag zusammengekommen ist? Über diese und weitere Fragen zu den Haustürgeschäften informiert Sandra Pfister im heutigen "Marktplatz".

    Die E-Mail-Adresse lautet: marktplatz@dradio.de

    Unsere Studiogäste waren:

    Iwona Gromek
    Verbraucherzentrale NRW, Düsseldorf

    Wolfgang Bohle
    ehemaliger Geschäftsführer des Bundesverband Direktvertrieb Deutschland, Berlin

    Den zugehörigen Audiobeitrag können Sie bis zum 3. Dezember unter folgendem Link abrufen:

    Tricks und Tränen an der Tür. Die Kniffe der Vertreter bei Haustürgeschäften