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Havarie eines Walfangschiffs

Seit Tagen treibt das havarierte japanische Walfang-Fabrikschiff "Nisshin Maru" in der Antarktis südlich von Neuseeland. Das Schiff liegt zwischen zwei kleineren Walfangschiffen festgezurrt und die Besatzung versucht - bislang vergeblich -, es wieder flott zu machen. Die Japaner haben es abgelehnt, sich ausgerechnet von ihren schärfsten Kritikern, der Umweltschutzorganisation Greenpeace und ihrem Schiff aus der Polarmeerbucht rausschleppen zu lassen und sie sagen, sie hätten die Situation im Griff.

Moderation: Jule Reimer |
    Greenpeace dagegen warnt, das Fabrikschiff mit Chemikalien und mehr als 1000 Tonnen Brennstoff an Bord sei vom treibenden Eisschollen bedroht. Kurz vor dieser Sendung sprach ich mit Justin Cooke, Artenschutzexperte bei der Internationalen Naturschutzunion IUCN, einem weltweiten Zusammenschluss von Staaten und Naturschutzdachverbänden mit Sitz in Genf. Ich fragte ihn, wie man sich die Situation rund um das havarierte Schiff vorstellen muss.

    Das vollständige Gespräch mit Justin Cooke können Sie für begrenzte Zeit nach der Sendung in unserem Audio-On-Demand-Player hören.