
Darin heißt es, dass sich durch die Hochwasser Anfang des Jahres in vielen Regionen eine Menge Treibholz und anderes brennbares Material angesammelt hat. Das sei jetzt noch feucht, aber es werde trocknen und dann könnten diese aufgehäuften Brennstoffe zu "Pulverfass-Bedingungen" für zukünftige Buschbrände werden.
In Australien ist es zwar üblich, dass sich heiße, trockene Perioden abwechseln mit Zeiten geprägt von Regen und Überschwemmungen. Aber laut der Analyse werden diese extremen Wetterbedingungen durch den Klimawandel noch verstärkt. Und in den vergangenen drei Jahren war es in Australien im Durchschnitt nasser als sonst. Dadurch konnte in sonst eher wüstenartigen Gegenden Vegetation wachsen, die beim Ausbruch eines Feuers die mögliche Brandfläche vergrößert.
Diese Nachricht wurde am 23.02.2023 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.