
Hegseth betonte, wenn das bedeute, dass sich für einige Kampfaufgaben keine Frauen qualifizierten, dann sei es eben so. Hegseth bezeichnete Beförderungen aufgrund von Hautfarbe und Geschlecht als '"ideologischen Müll". Trump erklärte, man werde nicht politisch korrekt sein, wenn es um die Verteidigung der amerikanischen Freiheit gehe.
Hegseth, den die US-Regierung neuerdings als 'Kriegsminister' bezeichnet, hatte auch die im Ausland stationierte Militärführung zu dem Treffen einbestellt. Er schwor die Beteiligten darauf ein, sich auf einen Krieg vorzubereiten, um den Frieden zu bewahren.
Trump spricht von "Feind im Inneren"
In seiner Rede auf dem Stützpunkt Quantico südlich von Washington stimmte US-Präsident Trump die Armee außerdem auf einen Kampf gegen einen angeblichen Feind im Inneren ein. Er warf den Demokraten vor, von ihnen regierte Städte wie San Francisco, New York oder Los Angeles unkontrollierter Kriminalität und Einwanderung preisgegeben zu haben. Die US-Regierung müsse eingreifen, bevor es zu spät sei. Trump hatte das Militär bereits in mehreren Städten eingesetzt, zuletzt ordnete er die Entsendung der Nationalgarde nach Portland im Bundesstaat Oregon an.
Diese Nachricht wurde am 30.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.