In einem europaweit einmaligen Fachhochschulstudium bildet die Gerhard Mercator Universität Duisburg Ingenieure der Hütten- und Gießereitechnik aus. Am 10. Januar wurde im ehemaligen Thyssenwerk der Lehrbetrieb wieder aufgenommen. Überschaubarkeit, individuelle Beratung bei großzügiger Ausstattung sind Vorteile des Duisburger Studiengangs, die das Studium beschleunigen und erleichtern. Auch wenn mit 26 Semesterwochenstunden ein strammes Programm zu bewältigen ist, bleibt die Zahl der Studienabbrecher deutlich unter zehn Prozent. Schon nach sieben Semestern erwerben die meisten Studenten ihr Diplom, das ihnen ausgezeichnete Berufsaussichten verspricht. Auf einen Absolventen kommen in der Hüttenindustrie, der Metall-, Glas- oder Gießereiindustrie rund vier berufsspezifische Angebote. Die Nachfrage wird in naher Zukunft eher noch zunehmen, denn rund 60 Prozent der Ingenieure in der Hüttenindustrie sind älter als 50 Jahre. Ein Mangel an Nachwuchskräften ist zu befürchten. Noch vor fünf Jahren waren im Fachbereich rund 600 Studierende eingeschrieben, Zahlen, die heute längst nicht mehr erreicht werden.
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Gießereitechnik, Hüttentechnik, Glastechnik und Keramik bilden den Fachbereich 8 der Gerhard Mercator Universität Duisburg.
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