Das geht aus einem aktuellen Bericht der Deutschen Herzstiftung hervor. Demnach starben im Jahr 2021 etwa 5.900 Menschen weniger an einem Herzinfarkt als im Jahr 2011. Im Vergleich zum Jahr 2000 seien es sogar rund 47.000 weniger gewesen.

Dem Bericht zufolge ist der Rückgang zum einen darauf zurückzuführen, dass weniger Menschen rauchen. Zudem gebe es heute bessere Therapiemöglichkeiten und eine flächendeckendere Versorgung. Ausschlaggebend sei außerdem, dass Menschen dank Aufklärungsaktionen mehr über Herzinfarkte wüssten und Symptome schneller erkennen und zuordnen könnten.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen seien aber weiterhin Todesursache Nummer eins in Deutschland.