
Der CDU-Politiker erklärte, er werde zunächst keine AfD-Politiker mehr zu seinen Dienstreisen in andere Staaten einladen. Vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte könne er Gesprächspartnern beispielsweise in Polen, Frankreich, Italien oder Israel nicht zumuten, sich mit Vertretern einer gesichert rechtsextremen Partei an einen Tisch zu setzen.
Pentz will ab heute fünf Tage nach Belgrad und Zagreb reisen. Alle fünf hessischen Landtagsfraktionen wurden nach Angaben seines Ministeriums vor Wochen dazu eingeladen. Über die Ausladung sei die AfD gestern informiert worden. Der AfD-Landtagsabgeordnete Rohde sagte, die Einstufung des Verfassungsschutzes sei aus Sicht seiner Partei rechtswidrig. Die AfD legte inzwischen Klage dagegen ein.
Diese Nachricht wurde am 05.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.