Die Publikation dieser Texte sei von Kempowski sehr wohl geplant gewesen, sagte Hildegard Kempowski am Dienstag im Deutschlandfunk. Der Schriftsteller habe wie damals beim "Echolot" die Tagebucheintragungen verschiedener Autoren zum Fall der Mauer collagiert und dann in weiße Kartons sortiert: "Die liegen hier und die hat er uns hinterlassen sozusagen. Er hatte mehrere solcher weißen Kartons mit Aufschriften verschiedener Titel, die wir nach seinem Tode noch herausbringen sollten." Das sei auch durch einen Tagebucheintrag ihres Mannes belegt.
Auf die Frage, wie viele fertige Kisten es im Nachlass denn noch gebe, antwortete Hildegard Kempowski "Die kann ich gar nicht zählen." Der Knaus Verlag könne diese Manuskripte jederzeit sichten, äußerte sie. Nach dem Tod des Schriftstellers seien ja, wie noch zu Lebzeiten des Autors vom Knaus Verlag versprochen, bereits zwei Werke aus dem Nachlass publiziert worden.
Auf die Frage, wie viele fertige Kisten es im Nachlass denn noch gebe, antwortete Hildegard Kempowski "Die kann ich gar nicht zählen." Der Knaus Verlag könne diese Manuskripte jederzeit sichten, äußerte sie. Nach dem Tod des Schriftstellers seien ja, wie noch zu Lebzeiten des Autors vom Knaus Verlag versprochen, bereits zwei Werke aus dem Nachlass publiziert worden.