Ausgewählt wurden die Kandidaten aus etwa 215.000 Bewerbern. Der amerikanische Fernsehsender NBC castete dazu in allen Bundesstaaten der USA. Übrig aber blieben nicht die Schönen und Prominenten, sondern die Besten und Klügsten. Darunter Havard-Absolventen, eine Restaurantbesitzerin und eine Ex-Mitarbeiterin des Weißen Hauses. 16 ehrgeizige Jungunternehmer buhlen jetzt um die Gunst eines der reichsten Männer der USA. Einem New Yorker Immobilienhai mit bekannter Profilneurose.
My name is Donald Trump. And I am the largest real estate developer in New York.
Dem Sieger des Ausscheidungswettbewerbs winkt eine Führungsposition in einem von Trumps Unternehmen. Befristet für ein Jahr und vergoldet mit einem sechsstelligen Gehalt. Für die Verlierer heißt es nur:
You are fired.
"The Apprentice", der Lehrling, ist ein 13-wöchiges Job-Interview. Ein Vorstellungsgespräch im Fernsehen. Produziert wird die Show von Mark Burnett, der mit "Survivor" die bisher erfolgreichste Reality-Show in den USA ablieferte. Diesmal müssen die Kandidaten nicht auf einsamen Inseln Käfer frühstücken oder Flöße bauen. Diesmal müssen sie im Großstadtdschungel New Yorks überleben. Donald Trump:
Manche denken, der Besuch einer Top-Business-School sei ein Vorteil. Andere glauben, nur das Gesetz der Straße zählt. Finden wir"s raus. Zwei Teams wird es geben. Und ich habe entschieden: Männer gegen Frauen.
In jeder Episode müssen die Teams ein Gesellenstück abliefern. Beispielsweise eine erfolgreiche Ausstellung mit Kindergekritzel organisieren oder leer stehende Apartments in der Bronx vermieten. Am Anfang aber erwartet sie eine demütigende Schulaufgabe. Trump:
Sicher habt ihr Großes im Sinn. Wir aber bringen Euch erstmal wieder auf den Boden. Genauer gesagt: Auf die Straße. Da werdet ihr nämlich Limonade verkaufen. Mit 250 Dollar Startkapital. Und am Tagesende sehen wir, wer mehr Geld gemacht hat. Die Frauen oder die Männer. Ganz einfach.
Limonade in Manhattan zu verkaufen ist nicht so einfach. Die Männer verlieren Zeit bei der Suche nach dem richtigen Standort. Die Frauen besinnen sich auf das Wesentliche. Für fünf Dollar bekommt jeder Käufer einen Kuss. Die Limonade gibt"s gratis dazu. Am Abend hat das Team der Frauen 700 Dollar mehr. Auch für Limonade gilt: Sex sells. Für die acht Männer naht damit der Augenblick der Wahrheit. Am Ende jeder Episode müssen die Verlierer sich vor dem Meister verantworten. Donald Trump entscheidet, wer gehen muss.
You are fired. - I am sorry to hear that.
Wie sich die Jungunternehmer gegenseitig das Wasser abgraben, begeisterte über zwölf Millionen Fernseh-Zuschauer. "The Apprentice" landet damit in den Top 5 des umkämpften Donnerstagabends. Gewonnen haben dabei beide: Der künftige Lebensweg der Lehrlinge und die Profilneurose des Meisters Donald Trump.
Link zum Thema
"The Apprentice" bei NBC
My name is Donald Trump. And I am the largest real estate developer in New York.
Dem Sieger des Ausscheidungswettbewerbs winkt eine Führungsposition in einem von Trumps Unternehmen. Befristet für ein Jahr und vergoldet mit einem sechsstelligen Gehalt. Für die Verlierer heißt es nur:
You are fired.
"The Apprentice", der Lehrling, ist ein 13-wöchiges Job-Interview. Ein Vorstellungsgespräch im Fernsehen. Produziert wird die Show von Mark Burnett, der mit "Survivor" die bisher erfolgreichste Reality-Show in den USA ablieferte. Diesmal müssen die Kandidaten nicht auf einsamen Inseln Käfer frühstücken oder Flöße bauen. Diesmal müssen sie im Großstadtdschungel New Yorks überleben. Donald Trump:
Manche denken, der Besuch einer Top-Business-School sei ein Vorteil. Andere glauben, nur das Gesetz der Straße zählt. Finden wir"s raus. Zwei Teams wird es geben. Und ich habe entschieden: Männer gegen Frauen.
In jeder Episode müssen die Teams ein Gesellenstück abliefern. Beispielsweise eine erfolgreiche Ausstellung mit Kindergekritzel organisieren oder leer stehende Apartments in der Bronx vermieten. Am Anfang aber erwartet sie eine demütigende Schulaufgabe. Trump:
Sicher habt ihr Großes im Sinn. Wir aber bringen Euch erstmal wieder auf den Boden. Genauer gesagt: Auf die Straße. Da werdet ihr nämlich Limonade verkaufen. Mit 250 Dollar Startkapital. Und am Tagesende sehen wir, wer mehr Geld gemacht hat. Die Frauen oder die Männer. Ganz einfach.
Limonade in Manhattan zu verkaufen ist nicht so einfach. Die Männer verlieren Zeit bei der Suche nach dem richtigen Standort. Die Frauen besinnen sich auf das Wesentliche. Für fünf Dollar bekommt jeder Käufer einen Kuss. Die Limonade gibt"s gratis dazu. Am Abend hat das Team der Frauen 700 Dollar mehr. Auch für Limonade gilt: Sex sells. Für die acht Männer naht damit der Augenblick der Wahrheit. Am Ende jeder Episode müssen die Verlierer sich vor dem Meister verantworten. Donald Trump entscheidet, wer gehen muss.
You are fired. - I am sorry to hear that.
Wie sich die Jungunternehmer gegenseitig das Wasser abgraben, begeisterte über zwölf Millionen Fernseh-Zuschauer. "The Apprentice" landet damit in den Top 5 des umkämpften Donnerstagabends. Gewonnen haben dabei beide: Der künftige Lebensweg der Lehrlinge und die Profilneurose des Meisters Donald Trump.
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