
Das kündigte Präsident Macron auf einer Hilfskonferenz in Paris an, an der Vertreter aus 70 Ländern und Organisationen teilnehmen. Ferner will sich Macron dafür einsetzen, dass der UNO-Mission Unifil im Libanon weitere 6.000 Soldaten zur Verfügung gestellt werden. Deutschland wird bei der Konferenz von Außenministerin Baerbock vertreten und hat zuletzt weitere 60 Millionen Euro an Hilfen zugesagt.
Der CDU-Außenpolitiker Paul Ziemiak war gestern zusammen mit Baerbock im Libanon. Er sagte im Deutschlandfunk, dass der Staat vor dem Kollaps stehe und die Hisbollah den Libanon als Geisel genommen habe.
Im Libanon sind durch den Konflikt zwischen der israelischen Armee und der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz fast 700.000 Menschen vertrieben worden.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.