
Eine Person sei aufgrund akuter Gesundheitsprobleme per Hubschauer in ein Krankenhaus nach Malta geflogen worden, eine weitere wurde an die italienische Küstenwache übergeben und zur Versorgung auf die Insel Lampedusa gebracht. Die italienischen Behörden wiesen der "Sea-Eye 5" den Hafen Vibo Valentia in Reggio Calabria zu. Dort konnten die übrigen Geretteten sicher an Land gehen.
Sea-Eye rettete im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben 760 Menschen aus dem Mittelmeer. Die Organisation wirft der italienischen Regierung vor, die zivile Seenotrettung systematisch zu behindern.
Diese Nachricht wurde am 30.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.