
Der internationale Präsident der Hilfsorganisation, Christou, sagte, die Krise im Sudan sei eine der schlimmsten seit Jahrzehnten weltweit. Er rief Geberländer wie Deutschland auf, UNO-Agenturen und Hilfsorganisationen zu unterstützen, damit mehr von der dringend benötigten Hilfe im Land ankomme. Der zuständige Einsatzleiter von "Ärzte ohne Grenzen" im Sudan, Hussein erklärte, vor allem in der Region Nord-Darfur sei die Hungersituation katastrophal. Einige Gegenden im Sudan seien schwarze Löcher, was humanitäre Hilfe angehe.
In dem Land im Nordosten Afrikas kämpfen die Armee und die paramilitärische RSF-Miliz seit einem Jahr um die Vorherrschaft.
Diese Nachricht wurde am 08.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.