
Der Sea-Eye-Vorsitzende Isler sagte, dies zeige, welcher Ausnahmezustand im Mittelmeer herrsche. Die italienischen Behörden wiesen dem Schiff den Hafen von Genua zu. Isler kritisierte, allein für die Fahrt dorthin müsse man sechs Tage An- und Abreise einplanen. Für schutzsuchende Menschen könne das tödliche Konsequenzen haben.
Seit Beginn des Jahres sind nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration mindestens 1.000 Menschen bei der Überquerung des Mittelmeers ums Leben gekommen.
Diese Nachricht wurde am 09.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.