Zivilschutz
Hilfsorganisationen drängen auf besseren Bevölkerungsschutz

Hilfsorganisationen drängen die Bundesregierung angesichts zunehmender Bedrohungen wie etwa Naturkatastrophen, dringend mehr für den Krisenschutz zu unternehmen.

    Blick auf die zerstörte Nepomuk-Brücke über den Fluss Ahr im Ahrtal in Rheinland-Pfalz
    Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal. Blick auf eine zerstörte Brücke (dpa / picture alliance / Stefan Ziese)
    In einem gemeinsamen Positionspapier fordern das Deutsche Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser Hilfsdienst mehr Geld aus dem Bundeshaushalt. Nur mit ausreichend Unterstützung könne die Einsatzbereitschaft sichergestellt werden.
    Die Malteser betonen, dass etwa der Bedarf für den Schutz der Zivilbevölkerung auch schon ohne militärische Bedrohungen immens gestiegen sei, etwa mit Blick auf Pandemie, Desinformation oder Energieknappheit.
    Diese Nachricht wurde am 24.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.