
Die Staaten müssen alle ihnen zur Verfügung stehenden politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Mittel einsetzen, heißt es in einer Erklärung mit Blick auf die Vollversammlung der Vereinten Nationen, die in der kommenden Woche beginnt. Wenn die UNO-Staaten die Verpflichtungen des Völkerrechts weiterhin als unverbindlich betrachteten, machten sie sich nicht nur mitschuldig, sondern schafften auch einen gefährlichen Präzedenzfall für die Zukunft. Zu den rund zwei Dutzend Organisationen, die die Forderung unterzeichneten, zählen unter anderem Ärzte ohne Grenzen, Care International, der Norwegische Flüchtlingsrat und Oxfam International.
Gestern hatte Israel seine Bodenoffensive in Gaza-Stadt begonnen.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.