
Ziel seien Vereinbarungen mit den Herstellern über bis zu zwölf Millionen Dosen bis 2025, abhängig von der Nachfrage, den Produktionskapazitäten und der Finanzierung, hieß es. Demnach soll das Kinderhilfswerk Unicef die Verträge mit den Pharma-Unternehmen abschließen und die Vakzine dann schnellstmöglich kaufen und versenden, "wenn die Länder und Partner die Finanzierung sichergestellt, die Nachfrage und Bereitschaft bestätigt haben, und die behördlichen Vorschriften für die Annahme der Impfstoffe gegeben sind."
Mpox-Fälle vor allem in der Demokratischen Republik Kongo
Anfang August hatte die WHO nach einem Ausbruch der Virusinfektion in der Demokratischen Republik Kongo den internationalen Notfall ausgerufen. In dem Land gab es in diesem Jahr bislang über 18.000 Verdachtsfälle und 629 Todesfälle durch Mpox. In Burundi wurden über 150 Infektionen bestätigt. Auch in Kenia, Ruanda und Uganda wurden Fälle gemeldet.
Symptome einer Mpox-Infektion sind Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen sowie geschwollene Lymphknoten. Auch die Haut kann sich verändern. Die jetzige Ansteckungswelle ist durch eine neue Variante des Virus ausgelöst worden.
Diese Nachricht wurde am 01.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.