
Es sei klar, dass man in den kommenden Jahren mehr zivilgesellschaftliches Engagement brauche, sagte der Bereichsleiter Jugend beim Deutschen Roten Kreuz, Steinke, der Katholischen Nachrichten-Agentur. Er plädierte aber statt einer Pflicht für ein freiwilliges Gesellschaftsjahr, das allen offenstehe und auf den bewährten Freiwilligendiensten aufsetze. Auch die Caritas befürwortet einen freiwilligen Gesellschaftsdienst. Die Organisation schlägt eine verbindliche Beratung am Ende der Schulzeit vor, um die Zahl der Freiwilligen kurzfristig zu verdoppeln.
Ein verpflichtender Gesellschaftsdienst und eine mögliche Rückkehr zur Wehrpflicht sind derzeit Gegenstand der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD.
Diese Nachricht wurde am 31.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.