
Der Staub wird demnach in der größten Trockenwüste der Welt in Nordafrika aufgwirbelt. Mit warmer Luft kommen die feinen Partikel dann auch nach Europa und sorgen für eine gelbliche Trübung in der Luft. Das sei in vielen Teilen Deutschlands zu beobachten, in der höchsten Konzentration aber im Westen des Landes, so der Wetterdienst. Durch den Wüstenstaub kann der Sonnenschein milchig und getrübt erscheinen. Auch am Ostersonntag soll der Staub noch sichtbar sein.
Allein über der Schweiz hingen Modellrechnungen zufolge 180.000 Tonnen Saharastaub in der Luft. Das sei ungewöhnlich viel, hieß es. Normalerweise bringe der Wind eher die halbe Menge davon bis in die Schweiz.
Generell ist der Saharastaub ungefährlich. Menschen mit Allergien oder Asthma kann er aber trotzdem Probleme bereiten.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.