Bangladesch
Hindus suchen angesichts zunehmender Gewalt Schutz in Indien

Hindus aus Bangladesch versuchen angesichts der gegen sie gerichteten Gewalt, ins benachbarte Indien zu fliehen.

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    Nach Angaben des Hindu-Buddhistisch-christlichen Einheitsrates von Bangladesch wurden in dieser Woche in 45 von 64 Bezirken des Landes Häuser, Geschäfte oder Tempel der religiösen Minderheit angegriffen. Ein Lehrer sei getötet und 45 weitere Menschen verletzt worden, hieß es. Viele Menschen, die in der Nähe von Indien leben, erhoffen sich dort Schutz.
    Hindus machen etwa acht Prozent der Bevölkerung des mehrheitlich muslimischen Bangladesch aus. Sie unterstützen traditionell eher die Partei der bisherigen Ministerpräsidentin Sheikh Hasina, die am Montag nach Indien geflohen ist.
    Diese Nachricht wurde am 08.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.