Die Menschenrechtsorganisation zählte mindestens 1.153 Fälle in 16 Ländern. Im Jahr zuvor hatte sie 883 Exekutionen registriert. Für den deutlichen Anstieg wird vor allem der Iran verantwortlich gemacht. Häufig sei es dort um Drogendelikte gegangen, die nach internationalem Recht nicht mit der Todesstrafe geahndet werden dürften. Die Hinrichtungen hätten zudem unverhältnismäßig oft die ethnische Minderheit der Belutschen getroffen.
Diese Nachricht wurde am 29.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.