Das Feature "Im Haus des Tigers" von Gisela Erbslöh sendet der Deutschlandfunk am Samstag, den 22. November um 20.05 Uhr.
Akademogodorok war eine Erfindung von Nikita Chruschtschow, der die Stadt der Wissenschaftler in den 50er Jahren in der Nähe von Nowosibirsk errichten ließ. Viktoria Balons Feature "Akademogodorok" über diese sibirische Utopie ist am Dienstag, den 25. November um 20.05 Uhr im Deutschlandfunk zu hören.
"Taiga Blues" überschrieb der im Jahr 1974 in der russischen Provinzstadt Urshum geborene Alexander Ikonnikow seine Geschichten von jungen und alten, mächtigen und gewieften Dörflern und Kleinstädtern. Joachim Krol hat sie unter der regie von Götz Naleppa gelesen. Das Hörspiel "Taiga Blues" sendet der Deutschlandfunk am Dienstag, den 9. Dezember um 20.10 Uhr.
Die Memoiren der Fürstin Maria Wolkonskaja nahm Christine Nagel zur Vorlage für ihr Hörspiel "Deiner fernen Wüste Trauer". Der Deutschlandfunk sendet es am Samstag, den 13. Dezember um 20.05 Uhr. Im Kölner Theater im Bauturm in der Aachener Str. 24-26 wird es am 7. Dezember um 21 Uhr voraufgeführt.
Äußerst kaltblütig wirkt die Tat des 31jährigen Perry Smith und seines 28jährigen Komplizen Richard Hickock: In der Nacht vom 14. auf den 15. November 1959 überfielen sie ein einsam gelegenes Farmhaus in Westkansas und brachten seine Bewohner, eine vierköpfige Familie, durch Kopfschüsse um. Ihre Beute: rund 50 Dollar. Truman Capote recherchierte die Geschichte dieses Vierfachmordes, stöberte in FBI-Akten und führte Interviews mit den Tätern. Sein nicht-fiktionaler Roman "Kaltblütig" wurde ein Welterfolg. Irene Schuck hat ihn für das Hörspiel adaptiert.
Das dreiteilige Hörspiel "Kaltblütig" nach Truman Capote ist am 30. November, am 7. und am 14. Dezember auf HR 2 zu hören, jeweils um 22 Uhr.
Intendant Meier ist sauer: Er sperrt seine Schauspieler samt Autor in die Katakomben der Rundfunkanstalt, damit sie sich endlich mal etwas wirklich Neues ausdenken. Was dabei herauskommt, ist ein Remix: "39`30". Ein Stück, das man Leben nennt für 46 Hörspiele" – so weit die Fiktion. Das Stück aber gibt es wirkich. Claudia Weber hat es produziert. Zu hören ist es am Dienstag, den 2. Dezember um 23 Uhr auf Eins Live und am Montag, den 29.Dezember um 23.05 Uhr auf WDR 3.
"Katzen haben sieben Leben" von Jenny Erpenbeck hat Ulrike Brinkmann als Hörspiel umgesetzt. Deutschlandradio Berlin sendet es am Freitag, den 28. November um 19.05 Uhr.
Dacia Maraini, Italiens meistgelesene zeitgenössische Autorin, nahm authentische Verbrechen als Vorlage für die Fälle von Kindesmissbrauch, denen die erfundene Kommissarin Sofia in ihrem Hörspiel "Schatten oder Kinder der Dunkelheit" nachgeht. Es ist am Mittwoch, den 19. November um 22 Uhr auf WDR 3 zu hören.
Das Foto ging um die Welt: Ernesto Che Guevara auf einem Holztisch aufgebahrt, umringt von Militärs und Zivilisten. Es war der Beweis, das der Widerstandskämpfer nicht im Kampf gegen die bolivianische Armee gefallen, sondern hingerichtet wurde – ohne Gerichtsurteil. Was in den 18 Stunden zuvor geschah, ist nicht bekannt. Der 1943 in Buenos Aires geborene José Pablo Feinmann, ein in seiner argentinischen Heimat als Leitfigur einer ganzen Autorengeneration geltender Romancier, Philosoph und Drehbuchautor nutzte die historische Lücke für einen fiktiven Dialog zwischen dem gefesselten Revolutionär und einem Historiker. Das Hörspiel "Che" von José Pablo Feinmann sendet der Saarländische Rundfunk am Sonntag, den 30. November um 15.04 Uhr. Am 17. Januar um 20.05 Uhr wird es im Deutschlandfunk zu hören sein.
Von Sonntag, dem 9. November an findet in Berlin die 17. "Woche des Hörspiels" statt. Ein vielfältiger Programm-Mix aus Workshops und öffentlichen Vorführungen neuester Produktionen erwartet das Publikum, das in zwei unterschiedlichen Wettbewerben das beste Hörspiel einer Rundfunkanstalt und eines freien Hörspielmachers kürt. Zum ersten Mal beginnt die "Woche des Hörspiels" in diesem Jahr mit einem Kinderhörspieltag. Die Kindersendung "Lilipuz" des Westdeutschen Rundfunks wird live darüber berichten: Am Sonntag, den 9. November ab 14.05 Uhr auf WDR 5. Die Hörspielwoche ist auch im Internet präsent unter: www.hoerspielwoche.ARD.de
Für die Höranthologie "Alles Lalula 2" haben Wolfgang Hörner und Herbert Kapfer weitere Songs und Poeme aus dem Grenzbereich von Lyrik und Klangkunst von der Beat-Generation bis heute zusammengestellt. Sie ist als Hörbuch bei LIDO (Eichborn) erschienen.
Ein Buchtipp: Genau 80 Jahre ist es her, dass der deutsche Unterhaltungsrundfunk vom Haus der Berliner Schallplattenfirma Vox aus erstmals auf Sendung ging. Hans Jürgen Krug hat pünktlich zum Jubiläum eine "Kleine Geschichte des Hörspiels" verfasst, die den Werdegang des Genres anhand technischer, medialer, programmgeschichtlicher und rezeptionsästhetischer Aspekte darstellt. Zudem kommen in seinem bei dem Verlag UVK erschienen Band zahlreiche Hörspielmacher zu Wort.
Akademogodorok war eine Erfindung von Nikita Chruschtschow, der die Stadt der Wissenschaftler in den 50er Jahren in der Nähe von Nowosibirsk errichten ließ. Viktoria Balons Feature "Akademogodorok" über diese sibirische Utopie ist am Dienstag, den 25. November um 20.05 Uhr im Deutschlandfunk zu hören.
"Taiga Blues" überschrieb der im Jahr 1974 in der russischen Provinzstadt Urshum geborene Alexander Ikonnikow seine Geschichten von jungen und alten, mächtigen und gewieften Dörflern und Kleinstädtern. Joachim Krol hat sie unter der regie von Götz Naleppa gelesen. Das Hörspiel "Taiga Blues" sendet der Deutschlandfunk am Dienstag, den 9. Dezember um 20.10 Uhr.
Die Memoiren der Fürstin Maria Wolkonskaja nahm Christine Nagel zur Vorlage für ihr Hörspiel "Deiner fernen Wüste Trauer". Der Deutschlandfunk sendet es am Samstag, den 13. Dezember um 20.05 Uhr. Im Kölner Theater im Bauturm in der Aachener Str. 24-26 wird es am 7. Dezember um 21 Uhr voraufgeführt.
Äußerst kaltblütig wirkt die Tat des 31jährigen Perry Smith und seines 28jährigen Komplizen Richard Hickock: In der Nacht vom 14. auf den 15. November 1959 überfielen sie ein einsam gelegenes Farmhaus in Westkansas und brachten seine Bewohner, eine vierköpfige Familie, durch Kopfschüsse um. Ihre Beute: rund 50 Dollar. Truman Capote recherchierte die Geschichte dieses Vierfachmordes, stöberte in FBI-Akten und führte Interviews mit den Tätern. Sein nicht-fiktionaler Roman "Kaltblütig" wurde ein Welterfolg. Irene Schuck hat ihn für das Hörspiel adaptiert.
Das dreiteilige Hörspiel "Kaltblütig" nach Truman Capote ist am 30. November, am 7. und am 14. Dezember auf HR 2 zu hören, jeweils um 22 Uhr.
Intendant Meier ist sauer: Er sperrt seine Schauspieler samt Autor in die Katakomben der Rundfunkanstalt, damit sie sich endlich mal etwas wirklich Neues ausdenken. Was dabei herauskommt, ist ein Remix: "39`30". Ein Stück, das man Leben nennt für 46 Hörspiele" – so weit die Fiktion. Das Stück aber gibt es wirkich. Claudia Weber hat es produziert. Zu hören ist es am Dienstag, den 2. Dezember um 23 Uhr auf Eins Live und am Montag, den 29.Dezember um 23.05 Uhr auf WDR 3.
"Katzen haben sieben Leben" von Jenny Erpenbeck hat Ulrike Brinkmann als Hörspiel umgesetzt. Deutschlandradio Berlin sendet es am Freitag, den 28. November um 19.05 Uhr.
Dacia Maraini, Italiens meistgelesene zeitgenössische Autorin, nahm authentische Verbrechen als Vorlage für die Fälle von Kindesmissbrauch, denen die erfundene Kommissarin Sofia in ihrem Hörspiel "Schatten oder Kinder der Dunkelheit" nachgeht. Es ist am Mittwoch, den 19. November um 22 Uhr auf WDR 3 zu hören.
Das Foto ging um die Welt: Ernesto Che Guevara auf einem Holztisch aufgebahrt, umringt von Militärs und Zivilisten. Es war der Beweis, das der Widerstandskämpfer nicht im Kampf gegen die bolivianische Armee gefallen, sondern hingerichtet wurde – ohne Gerichtsurteil. Was in den 18 Stunden zuvor geschah, ist nicht bekannt. Der 1943 in Buenos Aires geborene José Pablo Feinmann, ein in seiner argentinischen Heimat als Leitfigur einer ganzen Autorengeneration geltender Romancier, Philosoph und Drehbuchautor nutzte die historische Lücke für einen fiktiven Dialog zwischen dem gefesselten Revolutionär und einem Historiker. Das Hörspiel "Che" von José Pablo Feinmann sendet der Saarländische Rundfunk am Sonntag, den 30. November um 15.04 Uhr. Am 17. Januar um 20.05 Uhr wird es im Deutschlandfunk zu hören sein.
Von Sonntag, dem 9. November an findet in Berlin die 17. "Woche des Hörspiels" statt. Ein vielfältiger Programm-Mix aus Workshops und öffentlichen Vorführungen neuester Produktionen erwartet das Publikum, das in zwei unterschiedlichen Wettbewerben das beste Hörspiel einer Rundfunkanstalt und eines freien Hörspielmachers kürt. Zum ersten Mal beginnt die "Woche des Hörspiels" in diesem Jahr mit einem Kinderhörspieltag. Die Kindersendung "Lilipuz" des Westdeutschen Rundfunks wird live darüber berichten: Am Sonntag, den 9. November ab 14.05 Uhr auf WDR 5. Die Hörspielwoche ist auch im Internet präsent unter: www.hoerspielwoche.ARD.de
Für die Höranthologie "Alles Lalula 2" haben Wolfgang Hörner und Herbert Kapfer weitere Songs und Poeme aus dem Grenzbereich von Lyrik und Klangkunst von der Beat-Generation bis heute zusammengestellt. Sie ist als Hörbuch bei LIDO (Eichborn) erschienen.
Ein Buchtipp: Genau 80 Jahre ist es her, dass der deutsche Unterhaltungsrundfunk vom Haus der Berliner Schallplattenfirma Vox aus erstmals auf Sendung ging. Hans Jürgen Krug hat pünktlich zum Jubiläum eine "Kleine Geschichte des Hörspiels" verfasst, die den Werdegang des Genres anhand technischer, medialer, programmgeschichtlicher und rezeptionsästhetischer Aspekte darstellt. Zudem kommen in seinem bei dem Verlag UVK erschienen Band zahlreiche Hörspielmacher zu Wort.