
Die Untersuchung einer Cyberattacke habe ergeben, dass die Art der Durchführung große Ähnlichkeiten mit den Methoden staatlich unterstützter Spionagegruppen aus dem Iran aufweise, meldet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf das Büro von EU-Parlamentspräsidentin Metsola.
Neumann selbst erklärte, Hintergrund des Angriffs sei wahrscheinlich ihr Einsatz für Menschenrechte und Demokratie im Iran. Verantwortlich könnte eine Hackergruppe sein, die für die iranischen Revolutionsgarden arbeite. Die Grünen-Politikerin leitet die Delegation für die Beziehungen des EU-Parlaments zu den Menschen im Iran und fordert seit Jahren die Einstufung der Revolutionsgarden als Terrororganisation.
Neumann hatte zunächst den Bundesverfassungsschutz über einen möglichen Angriff informiert und anschließend das EU-Parlament, das daraufhin eigene Nachforschungen begann.
Diese Nachricht wurde am 23.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.