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Extremwetter
Hitzewelle in China dauert an - Überschwemmungen in Indien

In China dauert die Hitzewelle an.

    Eine chinesische Frau sitzt auf einem Stuhl, sie hält einen Fächer in der Hand und schaut erschöpft.
    In Peking gilt die höchste Hitze-Alarmstufe. (AFP / GREG BAKER)
    Für die nördlichen und östlichen Teile des Landes sprachen die Behörden erneut eine Hitzewarnung der höchsten Alarmstufe aus. In Peking, in der Millionenstadt Tianjin sowie in den Küstenregionen Hebei und Shandong werden Temperaturen von mehr als 40 Grad erwartet. Zahlreiche Wetterstationen meldeten zuletzt neue Rekordwerte. Gestern etwa wurden in Peking 41,1 Grad gemessen, in der Provinz Shandong 43 Grad. Der Wetterdienst geht davon aus, dass die Hitze noch mindestens acht Tage anhält.
    In Indien sorgten Monsunregen im Nordosten des Landes für Überschwemmungen. Laut Katastrophenschutz sind fast eine halbe Million Menschen von den Folgen betroffen, zehntausende von ihnen mussten ihre Häuser verlassen. Mindestens ein Mensch kam ums Leben.
    Diese Nachricht wurde am 23.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.