Viren sind ja selber keine Lebewesen, sondern Krankheitserreger, die darauf angewiesen sind, sich in Zellen unseres Organismus zu vermehren. Dazu benötigen sie Stoffwechselschritte unseres eigenen Organismus. Und diese müssen sie nutzen - wie ein trojanisches Pferd unser eigenen Kräfte ausnutzen. Wenn nun zwei Viren den selben Weg benutzen wollen, um sich zu vermehren, dann kann immer nur eins zur gleichen Zeit diesen Weg gehen. Und das ist unsere noch nicht ganz bewiesene Hypothese, dass dies hier stattfindet.
Hepatitis G Viren gelten - anders als die verwandten Viren Hepatitis B und C als relativ harmlos. Sie lösen nach dem heutigen Wissensstand keine chronische Entzündung der Leber aus. Eine Infektion mit dem Hepatitis-G-Virus verläuft ohne offensichtliche Symptome.
Denkbar, so die Hannoveraner Forscher wäre, durch eine gezielte Infektion mit Hepatitis G Viren HIV-Infizierte länger vor den Ausbruch der Immunschwäche-Krankheit AIDS zu schützen. In Ländern der Dritten Welt könnte sich diese Strategie langfristig als Alternative zu dort nicht finanzierbaren AIDS-Medikamenten erweisen.
Studien müssten allerdings erst beweisen, ob diese Strategie tatsächlich ungefährlich, sinnvoll und effizient wäre. Noch sind die Forscher vorsichtig.
Hepatitis G Viren gelten - anders als die verwandten Viren Hepatitis B und C als relativ harmlos. Sie lösen nach dem heutigen Wissensstand keine chronische Entzündung der Leber aus. Eine Infektion mit dem Hepatitis-G-Virus verläuft ohne offensichtliche Symptome.
Denkbar, so die Hannoveraner Forscher wäre, durch eine gezielte Infektion mit Hepatitis G Viren HIV-Infizierte länger vor den Ausbruch der Immunschwäche-Krankheit AIDS zu schützen. In Ländern der Dritten Welt könnte sich diese Strategie langfristig als Alternative zu dort nicht finanzierbaren AIDS-Medikamenten erweisen.
Studien müssten allerdings erst beweisen, ob diese Strategie tatsächlich ungefährlich, sinnvoll und effizient wäre. Noch sind die Forscher vorsichtig.