
Das internationale Abkommen sieht Schutzgebiete außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszonen einzelner Länder vor. Dies ist von großer Bedeutung, weil es zwei Drittel der Meeresgebiete betrifft. Dort gelten dann erstmals verbindliche Regeln zum Erhalt und zur nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt.
Die UNO-Mitgliedstaaten hatten bis zur Einigung im März 2023 mehr als 15 Jahre um den Vertrag gerungen. Deutschland zählte zu den ersten Unterzeichnern, die Ratifizierung steht aber dennoch aus. Weil das 60 andere Staaten aber inzwischen getan haben, tritt das Abkommen nach 120 Tagen in Kraft.
Diese Nachricht wurde am 20.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.