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Bayern
Hochwasserlage entspannt sich

Die Hochwasserlage in Bayern hat sich etwas beruhigt.

    Bayern, Wasserburg: Feuerwehrleute sind am Ufer auf Kontrollgang. Der Inn führt aufgrund andauernder starker Regenfälle in Tirol und Bayern momentan sehr viel Wasser.
    Überschwemmungen am Inn, Bayern. (Uwe Lein/dpa)
    Der Dauerregen halte an, die Intensität sei aber geringer als gestern, teilte der Hochwassernachrichtendienst des Bayerischen Landesamtes für Umwelt heute früh mit. Mit der höchsten Hochwasser-Meldestufe 4 sei am Inn nicht mehr zu rechnen, hieß es weiter. Auch an der gesamten Donau stiegen die Pegelstände nur langsam an. Der Deutsche Wetterdienst warnte allerdings vor Dauerregen im Süden und Westen des Bundeslandes. Vor allem in Alpennähe sei mit ergiebigen Niederschlägen zu rechnen.
    Bei den Hochwasserwarnungen gibt es vier Meldestufen: Bei Warnstufe 1 sind kleine Ausuferungen zu erwarten, bei Stufe 4 können bebaute Gebiete in großem Umfang überflutet werden.
    Diese Nachricht wurde am 29.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.