
Die Daten seien ein weiterer deutlicherBeweis für die beispiellose Erwärmung des westlichen Pazifiks, hieß es in einer Zusammenfassung der Ergebnisse. Den Blick 600 Jahre zurück machte die riffbildende Honigwabenkoralle möglich. Sie kann sehr alt werden und wächst den Angaben zufolge durchschnittlich drei bis sechs Millimeter pro Jahr. Im Skelett solcher Korallen seien die Klimaveränderungen vergangener Jahrhunderte gespeichert, hieß es.
Die Auswertung der Korallendaten ergänzt mit Messungen der Wassertemperatur der vergangenen 26 Jahre ergab, dass 2022 in der Pazifik-Region das wärmste Jahr war seit 1370.
Diese Nachricht wurde am 24.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.