
Das entschied das Düsseldorfer Oberlandesgericht. Die Bundesanwaltschaft hatte die Höchststrafe gefordert. Sie hatte dem Mann unter anderem dreifachen Mord und Verbindungen zur islamistischen IS-Miliz vorgeworfen. Auch die Verteidigung plädierte für lebenslänglich.
Der Syrer hatte zu Prozessbeginn im Mai ein Geständnis zu der Tat auf dem Solinger Stadtfest im August 2024 abgelegt. Er tötete drei Menschen und verletzte acht weitere. Die Tat verstärkte den Streit über Flüchtlingspolitik und befeuerte Rufe nach härteren Gesetzen.
Diese Nachricht wurde am 10.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.