
Nach Angaben des Landeshochwasserzentrums wurde am Pegel Dresden gestern Abend ein maximaler Wasserstand von knapp sechs Metern gemessen. Man gehe dort, wie auch an anderen Pegeln, von einer langsam fallenden Tendenz aus. Die sächsische Landeshauptstadt begann bereits mit dem Abbau eines Flutschutztores. Das Landesamt für Umwelt teilte mit, für die weiteren Flüsse in Sachsen sei die Hochwassergefahr mittlerweile komplett gebannt.
In anderen Teilen Deutschlands wie etwa in Niedersachsen bleibt die Lage dagegen angespannt. Im Norden Thüringens wurde ein Deich des Flusses Helme kontrolliert geöffnet, um die Hochwassergefahr an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt zu bannen. Für Nordrhein-Westfalen gab das Umweltministerium trotz stagnierender oder sinkender Pegelstände keine Entwarnung.
Diese Nachricht wurde am 29.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.